Um das Dateisystem auf dem Synology DS212+ zu prüfen, müssen alle auf das volume zugreifende prozesse beendet werden. Einigermaßen automatisiert geht dies mittels
ls -al /usr/syno/etc.defaults/rc.d/ | awk '{print "/usr/syno/etc.defaults/rc.d/"$9" stop"}' |egrep -v '(ssh|/.)' |ash
Jedoch liefen bei mir immer noch einige Prozesse, die ich wiefolgt beendet habe:
kill `pidof dms` kill `pidof scheduler` kill `pidof lighttpd` killall scemd killall findhostd
Nun noch ein Blick auf den Namen des Volumes sowie des Dateisystems:
df -h
Anschließend kann das Volume geunmounted und geprüft werden. Läuft scemd noch, sie warnt das NAS nach dem dismounten des Dateisystem und schreibt einen entsprechenden Log-Eintrag, der später auch im Webinterface angezeigt wird:
umount /volume1 fsck.ext4 -fvn /dev/vg1000/lv
Der Befehl prüft zwingend das Dateisystem mit erweiterter Ausgabe ohne jedoch etwas am Dateisystem zu ändern. Anschließend kann das Dateisystem neugestartet oder ausgeschaltet werden:
reboot / poweroff