Es gibt mehrere Möglichkeiten spamassassin zu betreiben, über
    – postfix
    – amavisd-new
    – procmail

    Über amavisd-new ist man in der Konfiguration etwas eingeschränkt. Bei procmail muss man die eMails extra über eine procmailrc laufen lassen. Ich bevorzuge die Methode über postfix. Dazu müssen die Pakete spamassassin & spamc installiert sein und folgende Änderungen vorgenommen werden:

    create user
    groupadd -g 5001 spamd
    useradd -u 5001 -g spamd -s /sbin/nologin -d /var/lib/spamassassin spamd
    mkdir /var/lib/spamassassin
    chown spamd:spamd /var/lib/spamassassin

    /etc/postfix/master.cf
    smtp inet n – – – – smtpd
    -o content_filter=spamassassin

    […]

    spamassassin unix – n n – – pipe
    user=spamd argv=/usr/bin/spamc -f -e
    /usr/sbin/sendmail -oi -f ${sender} ${recipient}

    /etc/default/spamassassin
    ENABLED=1
    SAHOME=“/var/lib/spamassassin/“

    OPTIONS=“–create-prefs –max-children 5 –username spamd –helper-home-dir ${SAHOME} -s ${SAHOME}spamd.log“
    PIDFILE=“${SAHOME}spamd.pid“

    Das Problem bei dieser Art der Integration ist, dass Spamassassin alle eMails prüft die das Syste durchlaufen. Also auch die die versand werden. Um nun eMails vom eigenen Host nicht als spam zu markieren, fügen Sie folgende Zeilen der /etc/spamassassin/local.cf hinzu. Dadurch definieren Sie trusted Networks und weißen eMails die VON einer diese Adressen kommen einen Wert von -1000 zu.

    trusted_networks 127.0.0.1
    trusted_networks xx.xx.xx.xx
    score ALL_TRUSTED            -1000

    Pürfen Sie zum Schluss das Regelwerk von Spamassassin:

    spamassassin –lint

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