Linux prüft beim booten ob die Datei /forcefsck exisiert. Ist dies der Fall startet es die Fesplattenüberprüfung.

    Um nun die Datei zu erstellen kann man entweder das System mittels

    shutdown -F

    herunterfahren oder die Datei händisch erstellen

    touch /forcefsck

    Um das System allerdings neu zu starten ohne eine Überprüfung zu starten kann der Parameter -f verwendet werden

    shutdown -f

    Dieser erstellt die Datei /fastboot anhand derer Linux erkennt das es die fsck Überprüfung überspringen soll.

    Hier nochmal die shutdown Parameter

    -a Verwende /etc/shutdown.allow.
    -t sec Teile init(8) mit, sec Sekunden zwischen der Warnung und dem kill-Signal zu warten, bevor in ein anderes Runlevel gewechselt wird.
    -k Fahre nicht wirklich herunter, schicke nur die Warnmeldung an alle Benutzer.
    -r Starte nach dem Shutdown neu.
    -h Nach dem Shutdown das System anhalten oder ausschalten.
    -H Die Aufgabe von halt ist es, dass System anzuhalten oder in den Boot-Monitor zu schalten, falls dies unterstützt wird.
    -P Die Aufgabe von halt ist es, dass System auszuschalten.
    -n [überflüssig] Rufe nicht init(8) auf, sondern führe den Shutdown selbst durch. Von der Benutzung dieser Option wird abgeraten und die Ergebnisse sind nicht immer wie erwartet.
    -f Überspringe fsck beim Neustart.
    -F Führe fsck beim Neustart aus.
    -c Beende einen bereits laufenden Shutdown. Mit dieser Option kann man natürlich keine Zeitangabe (time) machen, aber man kann eine Informations-Message an alle User schicken.
    time Wann soll heruntergefahren werden.
    warning-message Die Warnmeldung, die an alle User geschickt werden soll.

    ext3 Dateisysteme werden in Regelmäßigen Abständen durch fsck geprüft. Diese Informationen sind durch „Maximal mount count“ und das „Check interval“ definiert. Wann die nächste Prüfung des Dateisystems ansteht kann tune2fs anzeigen.

    tune2fs -l /dev/hda1

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